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D'r Goißbock isch wieder dahoim War der Jubiläums-Umzug in Reute ein perfekter Start in die Gaisbeurer-Fasnet, und das Heimspiel in Gaisbeuren dann ein kompletter Festtag, war das eigentliche Highlight der diesjährigen Fasnet aber sicherlich die erste Auflage des Goißbock-Balls im Dorfgemeinschaftshaus Gaisbeuren. Und der Einsatz aller hat sich auf jeden Fall gelohnt: Narrenchef Achim Marth konnte zum Start des Programms in einen bis auf den letzten Platz ausverkauften Saal blicken. Als dann auch noch der Musikverein Reute-Gaisbeuren die ersten Töne anschlug, war das gesamte Publikum schon zu Beginn in bester Stimmung. Florian Gantner als zierliche Zahnfee hatte dann im Anschluss, sowohl die lokalen als auch bundespolitischen Themen in bester Reimform verpackt und dafür viele Lacher geerntet. Die Tanzgruppe um Christina Kremser lieferte dann einen perfekten Dance-Battle zwischen den schnell eingeflogenen Backstreet-Boys und den Spice Girls, wobei sehr schnell klar wurde, dass es bei so einem Tanz nur Gewinner geben kann. Gefolgt wurde diese Darbietung von einer grandiosen Gesangseinlage von Minni Schwarz und Hubert Gärtner, welche in alter Seemanns-Manier festhielten: „dr Goißbock isch dahoim“. Wer schon immer wissen wollte, wie genau es denn in den letzten Reihen der Kirche so zugeht, konnte das im Sketch von Angelika Marth, Alexandra Schupp und Yvonne Ponert höchst amüsant beobachten. Anschließend wurden die lokalen Kurznachrichten von Christina Kremser und Michele DeMitri in höchst professioneller Tagesschau-Manier vorgetragen und auch da blieb kein Auge trocken. Das Männerballett um ihre Choreografin Annette Schreiber präsentierte die ultimative Wandlung von betagten Damen zu knackigen Profi-Tänzern, inkl. erste Hilfe-Kurs direkt auf der Bühne. Birgit und Charly Schmidberger zeigten dann auf höchst amüsante Weise auf, wie es sein könnte, wenn man den gesamten Corona-Wahnsinn tatsächlich verschlafen hat. Hubert Gärtner, Johannes Marth, Sven Akermann, Achim Marth und Florian Gantner zeigten dann, wie auf dem Männerklo eigentlich harmlose Geschichten per stiller Post zu einem Großverbrechen hoch-eskaliert werden. Eine schöne Tradition ist immer der Besuch der Prinzengruppe, welche mit ihren Liedern, Anekdoten und Geschichten dem Saal nochmal so richtig einheizten. Zum Abschluss konnte Achim Marth nochmal alle Mitwirkenden um sich auf der Bühne versammeln und einen großen Dank an das gesamte Team der Närrischen Gaisbeurer, für diese Mammutleistung ausdrücken. Als besonders Highlight packte Sven Akermann dann noch seine Gitarre aus und fasste in seinem eigens getexteten Lied alles zusammen, was die Fasnet in Gaisbeuren so einzigartig und schön macht: „Goißbock-Beura, i mag it ohne di!“ Bis früh am Morgen wurde dann zusammen mit DJ Josef ausgiebig gefeiert und die eilig eröffnete Bar erlebte den ein oder anderen Ansturm. Bericht: Johannes Marth |
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